Wanderungen am Mittelmeerraum im Frühling

      Kommentare deaktiviert für Wanderungen am Mittelmeerraum im Frühling
Bild: pixabay.com, adibalea, 1906850

Zum Wandern zieht es jedes Jahr viele Urlauber in die Berge. Klettern und Bergsteigen gehören jedoch auch in den Mittelmeerregionen zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten. Südlich der nordgriechischen Metropole Thessaloniki liegt die Meteora, eine einzigartige mystische Landschaft, die bei einer Wandertour entdeckt werden kann.

Mystische Landschaften in Nordgriechenland entdecken

In der Umgebung der Kleinstadt Kalambaka liegen die für die Meteora typischen Sandsteinfelsen, die bis zu einer Höhe von 600 Metern emporragen. Ein Pilgerweg führt durch die Region, die mit ihren bizarren Felsformationen eine geheimnisvolle Anziehungskraft ausübt. Unterwegs bietet sich an vielen Stellen eine tolle Aussicht über die Meteora. Viele der Felssäulen werden von byzantinischen Klöstern gekrönt. Sechs Abteien sind heute noch bewohnt und stehen für Besucher offen. Die Wanderrouten beginnen im Städtchen Kastraki, das zu Füßen der Meteora-Felsen liegt. Für Wanderungen in der Meteora-Region sind Outdoorschuhe als entsprechendes Schuhwerk erforderlich. Outdoorschuhe müssen stabil sein und bequem sitzen, um den Füßen auf jedem Untergrund sicheren Halt zu bieten. Auf dieser Online-Plattform, die sich auf innovative und qualitativ hochwertige Sportausrüstung spezialisiert hat, können Laufschuhe und Outdoorbekleidung auch online erworben werden. Während für einen Spaziergang auf Feldwegen oder befestigten Waldböden leichte Outdoor-Halbschuhe ausreichend sind, sollten bei sportlichen Aktivitäten und längeren Wanderungen Hikingschuhe getragen werden. Besonders wichtig ist eine dämpfende Sohle, die das Tragen von Wanderschuhen auch über längere Strecken angenehm macht. Für anspruchsvolle Bergtouren im Norden Griechenlands, die über steiniges Geröll, glatte Felsböden oder matschige Laufpfade führen, benötigen die Füße sehr viel Halt und Schutz. Feste Bergstiefel gehören bei Wanderungen in der Meteora unbedingt ins Gepäck. Die richtige Passform entscheidet über den Komfort und ist vor allem bei mehrstündigen Touren vorteilhaft. Es wird empfohlen, Outdoor-Sportschuhe eine ganze oder mindestens eine halbe Schuhgröße größer zu wählen als herkömmliche Alltagsschuhe. Dadurch wird der Tragekomfort erhöht, vor allem, wenn dicke Wandersocken getragen werden.

Historische Klosteranlagen

Zahlreiche Wanderwege in der Meteora verlaufen zwischen Felsformationen oder abseits touristischer Pfade. Die Meteora Klöster zählen zum UNESCO Weltkulturerbe und sind beliebte Wander- und Pilgerziele. Der ideale Ausgangspunkt für Spaziergänge oder längere Wanderungen ist Kastraki, dessen historischer Dorfkern liebevoll restauriert wurde und unter Denkmalschutz steht. Viele Wanderwege führen vom Zentrum des Ortes, vorbei an den alten Steinhäusern, durch lichte Ahorn- und Eichenwälder. Unterwegs begegnen den Wanderern immer wieder Landschildkröten, die im Gebüsch rascheln. Riesige Greifvögel kreisen über der gebirgigen Landschaft. Die Bartgeier, die sich hoch in die Luft schwingen, besitzen eine imposante Spannweite von circa drei Metern. Skurrile Felsformationen erinnern an Steintürme, die in die Landschaft gesetzt wurden. Die Wanderroute führt durch enge Felsspalten hindurch und an Dornenbüschen vorbei. Schwindelfrei und trittsicher sollten die Wanderer sein, die sich in Griechenland auf den Weg zu den Felsenklöstern von Meteora begeben. Bereits im 14. Jahrhundert entstanden die ersten Klosteranlagen. Heute sind Agios Stephanos und Rousanou reine Frauenklöster. In der Kirche des Klosters Agios Nikolaos Anapafsas werden die Schädel von einst hier lebenden Mönchen aufbewahrt. Kloster Agia Triada ist das bekannteste Meteora-Kloster. Die Klosteranlage diente bereits als Filmkulisse für den James-Bond-Film „In tödlicher Mission“.