Die von der Sonne verwöhnte Insel Gran Canaria ist reich an geologischen Besonderheiten und bietet kilometerlange Sandstrände. In den Clubanlagen der Insel können Sie zu jeder Zeit des Jahres einen abwechslungsreichen Urlaub verbringen.
Die Besonderheiten der Insel
Mit ihren landschaftlichen Schönheiten sowie der Artenvielfalt an Tieren und Pflanzen wirkt die Insel wie ein abgeschlossener kleiner Kontinent für sich. Fast die Hälfte der Insel wird von besonderen Schutzgebieten dominiert und die UNESCO erklärte die Insel zum Biosphärenreservat. Die Bewohner der ländlichen Gemeinden pflegen noch ihre traditionellen Lebensweisen. Die Tier- und Pflanzenwelt hat sich unabhängig vom Einfluss anderer Kontinente zu etwas ganz Besonderen entwickelt. Jahrhundertelang war die Natur der Insel sich selbst überlassen und so finden Sie hier eine einzigartige Vielfalt seltener Pflanzen.
Die Natur auf Gran Canaria
Das Zentrum der Insel wird vom „Caldera de Tejeda“ geprägt, ein riesiger eingefallener Vulkankessel. Die höchste Erhebung auf Gran Canaria stellt der 1.949 m hohe „Pico de las Nieves“ dar. Im Südwesten finden Sie besonders viele, nahezu unberührte Landschaften vor. Dort gibt es ausgedehnte Wälder mit kanarischer Kiefer, deren einzigartige Eigenschaften ihresgleichen auf der ganzen Welt suchen. Die traditionellen Anbaumethoden der Inselbewohner stehen im Einklang mit der Natur der Insel. Sie tun viel dafür, dass der einzigartige Charakter dieser Landschaft für die nachfolgenden Generationen geschützt wird. In den Tälern und Schluchten im Inneren der Insel wachsen Weidenhaine, Tamarisken sowie Palmen. In der Küstenregion und bis zu einer Höhe von 300 m bestimmen wüstenartige, von Wolfsmilchgewächsen und Kakteen bewachsene, Landschaften das Bild.
Gepflegte Ferienclubanlagen an den schönsten Stränden sind der Ausgangspunkt für einen aktiven Erholungsurlaub.
Die abwechslungsreiche Landschaft von Gran Canaria setzt sich unter Wasser fort. Dort lässt sie sich am besten beim Tauchen oder mit dem Boot erkunden. Erstarrte Lava, Flussmündungen, Felsstürze und Sandbänke bilden ideale Bedingungen für eine große Artenvielfalt unter Wasser. Hier fühlen sich Meeresschildkröten, Rundkopfdelfine und große Tümmler besonders wohl. Die Insel verfügt über endlose Sandstrände.
Berühmt sind vor allem der goldene Strand von Maspalomas und der Strand Las Canteras, unweit der Inselhauptstadt Las Palmas.
Besonders sehenswert sind die Dünen im Südosten von Maspalomas, die sich über eine Länge von sechs und eine Breite von ein bis zwei Kilometern erstrecken.
Wie oft fälschlicherweise angenommen wird, besteht der Sand nicht aus zermahlenen Steinen und Gesteinstrümmern sondern setzt sich überwiegend aus zerriebenen Korallen- und Muschelkalk zusammen.
Im Süden der Insel gibt es noch viele weitere Strände für Surfer und Beachvolleyballer, wie man auch in diesem Reisebericht zu Gran Canaria lesen kann.
Bilder: privat