Türkische Riviera: beliebtes Winter-Reiseziel mit angenehmen Temperaturen

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Die türkische Riviera ist eine der sonnenreichsten Gegenden des Mittelmeeres. Auch in den Wintermonaten zählt die Region zwischen Fethiye und Antalya zu den bevorzugten Reisezielen deutscher Urlauber.

Antalya, das Zentrum der Südtürkei

Halbinseln, Klippen, Sandstrände und Lagunen prägen den Küstenabschnitt an der türkischen Südküste. Im Hinterland erheben sich die Gipfel des Lykischen Taurusgebirges bis zu einer Höhe von 3.000 Metern. In der Nähe der kleinen Hafenstadt Fethiye befinden sich die berühmte Schmetterlingsbucht und die Lagune von Ölüdeniz. Tiefblaues Wasser und feiner weißer Sandstrand sorgen ganzjährig für ein „Karibik-Feeling“. Das Zentrum der türkischen Riviera ist die Hafenstadt Antalya, die mit ihren rund zwei Millionen Einwohnern zu den wichtigsten Großstädten der Türkei zählt. Angenehmes Klima und moderne Ferienanlagen machen die türkische Riviera zum idealen Reiseziel für eine Winterreise. Angebote für einen Cluburlaub in der Türkei sowie andere Reiseziele finden sich auf der ITS Homepage. Urlauber, die Reisen für das Frühjahr 2019 frühzeitig buchen, können mit Frühbucher-Rabatten und ähnlichen Vergünstigungen rechnen. Die Altstadt von Antalya, die sich oberhalb der Steilküste über ein Areal von circa 1.500 Quadratkilometern erstreckt, wird von kleinen, engen Gassen durchzogen. Im historischen Viertel der Altstadt haben sich zahlreiche Restaurants, Bars und Souvenirgeschäfte angesiedelt. Die Hauptattraktion der Altstadt von Antalya ist das aus weißem Marmor bestehende das Hadrian-Tor. Die Geschichte der Hafenstadt reicht bis in die Antike. Zu den bedeutenden Sehenswürdigkeiten zählt neben dem Hadrianstor auch die Yivli-Minare-Moschee. Die Moschee, die sich im Stadtzentrum befindet, wurde während der Regentschaft von Kai Kobad I. erbaut. Antalya gilt als eine der liberalsten und modernen Städte der Türkei. Dies verdankt die Metropole auch ihrer großen Studentenszene. Konzerte von Studentenbands stehen fast täglich auf dem Programm, das Nachtleben ist vielseitig. Clubs und Diskotheken sind vor allem an den Wochenenden gut besucht. Empfehlenswert ist ein Bummel durch den alten Bazar. An den Verkaufsständen werden frisch geerntete und exotische Früchte sowie eine Vielzahl an Gewürzen angeboten.

Antike Ausgrabungen und feine Sandstrände

Das Hadrianstor ist das einzige Eingangstor, das von der antiken Stadt Antalya erhalten ist und die Altstadt mit dem Hafen verbindet. Anlässlich des Besuchs des römischen Kaisers Hadrian in Antalya im Jahre 130 wurde das historische Bauwerk mit drei Torbögen und mit Ornamenten geschmückten Pfeilern auf 4 Sockeln errichtet. Die Brüstung, von der einst der Muezzin die Gläubigen zum Gebet rief, diente in Kriegszeiten auch als Wachplattform. Der Uhrturm Saat Kulesi, der zu den Wahrzeichen der Hafenstadt gehört, ist von aufgrund seiner Lage oberhalb des Hafens von weither sichtbar. Interessante Einblicke in die wechselvolle Geschichte der Stadt vermittelt das Archäologische Museum von Antalya. Dort werden in großen Ausstellungsräumen zahlreiche bedeutende Funde aus dem antiken Pamphylien und dem gesamten südwestlichen Raum Kleinasiens. Unterhalb der historischen Altstadt liegt der moderne Yachthafen von Antalya. Beliebt bei Einheimischen und Touristen ist der Vergnügungspark Konyaalti Beach, zu dem zahlreiche Restaurants und Freiluftclubs gehören. Ebenfalls am Konyaalti Strand befindet sich das gigantische Aquarium. Nachbauten der berühmtesten türkischen Sehenswürdigkeiten können bei einem Rundgang durch den Antalya Miniatur Culture Park betrachtet werden. Der internationale Flughafen von Antalya, der regelmäßig von deutschen Linien- und Chartergesellschaften angeflogen wird, liegt circa 10 Kilometer außerhalb des Stadtzentrums.